Ein Holzhaus Chalets in den Schweizer Bergen
Nicht nur genaue Vorstellungen in Bezug auf den Hausbau hatte die Eigentümerfamilie von Holzhaus „Diemtigtal“, auch der Ort, wo gebaut werden sollte, musste einige Kriterien erfüllen. „Wir kannten die Gegend hier nicht, wollten aber unbedingt ein Chalet in den Bergen. Nicht zu abgelegen, aber inmitten einer Bergkulisse. Einen Hauskauf mit Rennovation haben wir sehr schnell wegen potenzieller versteckter Kosten ausgeschlossen und uns auf Grundstückssuche begeben. Maximal eine Autostunde von Bern sollte sich der Bauort befinden, erreichbar ohne zu kurvige Straßen, denn einigen Familienmitgliedern wird es sonst im Auto schlecht und außerdem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Der Blick ins Grüne und ins Tal war natürlich besonders ausschlaggebend.“, zählt die Hauseigentümerin auf. Von vornherein setzte man auf einen natürlichen und erneuerbaren Baustoff, deshalb kam nur ein echtes Holzhaus in nachhaltiger Bauweise in Frage. „Die Holzhäuser von Fullwood Wohnblockhaus haben wir dann in einer Hauszeitschrift entdeckt und waren gleich angetan. Also haben wir eins der Musterhäuser besucht und danach keine Minute mehr gezögert.“, so die Bauherrin.
Eigene Holzhaus Planung nach persönlichen Vorstellungen
Ganz besonders wichtig war ihr auch, dass alles nach den eigenen Prioritäten und Ideen umgesetzt werden konnte. „Ein Typenhaus von der Stange wollten wir nicht bauen, dazu hatten wir zu viele konkrete Vorstellungen. Bei der Hausplanung blieb wirklich nichts dem Zufall überlassen und Fullwood erwies sich als perfekter, sehr Bauherren-freundlicher und flexibler Baupartner!“, berichtet die Besitzerin von Holzhaus „Diemtigtal“ weiter. Sie selbst zeichnete die Grundrisse für alle Stockwerke vor und optimierte später die Pläne nochmal für die Einhaltung des Schweizer Energienachweises. Außerdem suchte sie alle Materialien für den Innenausbau aus, orderte alles und koordinierte die örtlichen Fachhandwerksfirmen für den Innenausbau. Nachdem das Untergeschoss aus Beton stand, wurde das Holzhaus in wenigen Wandelementen geliefert und binnen 3 Wochen montiert, inklusive Dachstuhl und Dacheindeckung. „Es funktionierte alles wie am Schnürchen, ganz reibungslos und Schlag auf Schlag.“, betont die Hausherrin. Jederzeit würde sie wieder mit Fullwood bauen!
Die ganze Familie genießt seit dem Einzug das angenehme, wohltuende Raumklima, welches die chemisch unbehandelten Blockwände bewirken. Da man sich für die sog. Kombiblockwand von Fullwood entschied, kam natürliche Jute als Dämmstoff zum Einsatz. Nun ist die Luftfeuchtigkeit im Haus ideal und der Wohlfühlfaktor maximal. Neben der beschriebenen Wohngesundheit und dem aktiven Klimaschutz überzeugt das Holzhaus zudem mit einer sehr guten Energieeffizienz. Die Blockwände dämmen hervorragen und halten im Winter die Wärme sehr gut im Haus, auch die Wärmeschutzfenster und die Dachdämmung leisten hier einen wertvollen Beitrag. Ebenso kann Sommerhitze schwer ins Haus eindringen – hier wirken Rollläden vor den großen Fensterflächen unterstützend.
Optisch entspricht Holzhaus „Diemtigtal“ ganz der strengen, lokalen Bauvorschrift und passt sich ins Bebauungs- und Landschaftsbild ein. Vermutlich ist es das unauffälligste Fullwood Wohnblockhaus von allen Kundenhäusern, da in der Nachbarschaft ausschließlich Chalet-Häuser im gleichen Stil stehen. Dennoch identifiziert man es auf Grund seiner speziellen Blockwände sofort als Fullwood Wohnblockhaus. Die großen Fensterflächen am verglasten Giebel Richtung Tal und die traditionellen Holzverzierungen unter den Fenstern des Dachgeschosses und am Balkongeländer machen das schöne Chalet zu einem unverwechselbaren Highlight unter den anderen schönen Chalet-Häusern im Dorf.
Holzhaus mit flach geneigtem Satteldach und kompaktem Rechteckgrundriss
Hinsichtlich seiner schlichten, geradlinigen Architektur entspricht Holzhaus „Diemtigtal“ ganz den örtlichen Vorgaben. Die Raumaufteilung im Haus ist jedoch ganz frei und individuell gewählt. Dabei ist die Kombination von Offenheit und Privatsphäre perfekt geglückt. Das Erdgeschoss betritt man von der Rückseite des Hauses und gelangt in ein halb separiertes Entrée, das in den großzügigen Wohn-/Ess-/Kochbereich übergeht. Über dem Esszimmer erstreckt sich bis zur Firstpfette ein hoher Luftraum, welcher den imposanten Sichtdachstuhl in Szene setzt. Zwischen Wohnzimmer und Küche/Esszimmer befindet sich ein Firsthohes Tunnel-Cheminée, welches die genannten Bereiche auf exklusive und optisch sehr ansprechende Weise voneinander trennt. Die warmen Holzwände werden von weiß tapezierten Trennwänden ergänzt, die ein Plus an Helligkeit und Leichtigkeit ins Haus bringen. Ein Schlafzimmer und ein Badezimmer komplettieren das Raumprogramm im Erdgeschoss. Über eine offene Holztreppe geht man hinauf ins Dachgeschoss. Dort verbindet eine großflächige Galerie die einzelnen Privaträume der Hausbewohner miteinander. Das sind: drei Schlafzimmer, eins davon mit angeschlossener Ankleide; ein großes Badezimmer mit Wanne und ein Gäste-WC. Des Weiteren befindet sich eine kleine Bibliothek mit gemütlichem Lesebereich auf der Galerie. Von unten ist die Galerie einsehbar, da dort ein Geländer aus durchsichtigen Glasscheiben mit Holzhandlauf montiert wurde. Dies sorgt für noch mehr Transparenz und Offenheit im Haus.
Beheizt wird das Chalet mit einer modernen Luft-Wärmepumpe via Fußbodenheizung und gemütlicher Strahlungswärme, die der Kaminofen verströmt, wenn darin ein knisterndes Holzfeuer entflammt. Das Wasser wird mit Solarthermie erwärmt und die Installation einer PV-Anlage ist ebenfalls schon fest eingeplant.