Holzhaus wegen Gemütlichkeit und CO2-Bilanz gebaut
Eigentlich wollte Beate Muhs gar kein Haus bauen, zu groß schien ihr das Wagnis Hausbau zu sein. Als sie dann aber auf die modernen Holzhäuser von Fullwood Wohnblockhaus traf, kam der Wunsch in ihr auf, in solch einem schönen Einfamilienhaus zu wohnen. „Zuerst fand ich ein Holzhaus einfach nur sehr gemütlich und schön, aber dann gefiel mir vor allem auch die bessere CO2-Bilanz, verglichen mit Beton.“, sagt sie. „Als ich auf Fullwood kam, lebte ich noch in der Schweiz, wohin ich ausgewandert war; ursprünglich stamme ich aus dem rheinischen Teil von NRW. Ich besuchte ein Musterhaus dieses Holzhausspezialisten und die schnörkellose Geradlinigkeit des Gebäudes gefiel mir sofort. Ich persönlich mag die häufig mit Holzhäusern verbundene Folklore nicht, aber das Material Holz finde ich toll.“, fährt die Hauseigentümerin fort. Als sich dann auch noch herausstellte, dass Fullwood Wohnblockhaus seinen Stammsitz im deutschen Lohmar (NRW) hat, schien ihr dies wie ein Wink des Schicksals, denn sie wollte für ihren Ruhestand zurück in die alte Heimat ziehen.
Ein massives Holzhaus der Ständerbauweise vorgezogen
Neben dem behaglichen Wohngefühl, der sinnlichen Ausstrahlung von Holz und der ökologischen und nachhaltigen Bauweise waren für Beate Muhs auch die Gesundheits- und Altersvorsorge bedeutsam bei der Entscheidung, ein Holzhaus zu bauen. „Das alles finde ich richtig und schön!“, betont sie. „Ich fühle mich sehr wohl in meinem Zuhause, es ist alles genau so geworden, wie es mir gefällt. Ich meine, dass ich zwischen Betonwänden und/oder künstlichen Dämmschichten niemals glücklich geworden wäre. Dann lieber ein modernisierter Altbau aus Natursteinmauerwerk. Ein durch und durch holzmassives Gebäude mag ich außerdem noch lieber als ein Holzhaus in Ständerbauweise mit natürlicher Dämmung, obschon diese Häuser ebenfalls klimafreundlich und schön sind. Mir gefällt einfach die unaufgeregte und konsequente Geradlinigkeit eines bodenständigen Holzhauses von Fullwood.“, so die Hausherrin. In enger Zusammenarbeit mit einem Architekten des Hausherstellers plante Beate Muhs Holzhaus „Mönchengladbach“ ganz nach ihren eigenen Vorstellungen. Sie nannte dem Planer ihre Wünsche, dieser machte daraufhin einen Entwurfsvorschlag, an dem dann gemeinsam gefeilt wurde, bis die Bauherrin zufrieden war. Das Haus wurde dann von den versierten Handwerkern des erfahrenen Holzhausspezialisten in dessen Werk gefertigt, termingetreu zum Bauort gebracht und dort binnen 2 Wochen auf die fertige Bodenplatte montiert. „Die Monteure von Fullwood haben super Arbeit geleistet und die millimetergenau gefertigten Wandelemente exakt auf die Bodenplatte gestellt.“, sagt Beate Muhs. „Beim Berechnen und Gießen der Bodenplatte gab es im Vorfeld Schwierigkeiten und da ich noch in der Schweiz wohnte, hatte ich dafür einen Bauleiter beauftragt. Die Leute von Fullwood konnten aber letzten Endes alles irgendwie regeln und mein Haus korrekt mit der Bodenplatte verbinden.“ Für den Ausbau engagierte sie Fachhandwerksbetriebe aus der Region, die zwar alle zum ersten Mal in und an einem Holzhaus arbeiteten, ihre Aufgaben aber sehr engagiert und begeistert durchführten. Das dauerte dann nochmal sechs Monate. „Ich würde jederzeit wieder ein Fullwood Wohnblockhaus bauen!“, ist die Eigentümerin sicher.
Holzhaus mit allen wichtigen Zimmern im Erdgeschoss
Mit Blick auf alle Eventualitäten des fortgeschrittenen Alters war es Beate Muhs wichtig, dass sie bei Bedarf komplett im Erdgeschoss wohnen könnte. Damit dies ohne Umbauarbeiten möglich sei, legte sie den Wohnbereich, die Küche mit Hauswirtschaftsraum en Suite, das Schlafzimmer und das Badezimmer von vorneherein dorthin. Ein weiteres Schlafzimmer und Badezimmer sowie eine offene Galerie wurden im Dachgeschoss ergänzt. Das nicht ganz quadratische Holzhaus „Mönchengladbach“ misst an den Außenseiten 8 x 10 Meter und ist somit sehr großzügig für eine Person konzipiert – Platz hätte mindestens eine weitere Person. Die Küche ist zum Wohnbereich hin offen, ein großzügiger Flur verbindet alle Räume und ist ebenfalls zum Wohnbereich hin offen. Über letzterem erstreckt sich ein hoher Luftraum hinauf zu dem mit Holz verschalten Dachstuhl und zu der sichtbaren Firstpfette. Um viel Helligkeit in ihr Holzhaus zu bringen, ließ die Hausherrin viele bodentiefe Fenster einbauen, die reichlich natürliches Licht einfallen lassen. Außerdem kombinierte sie weiß gestrichene, das Licht reflektierende Trennwände (leichter Ständerbau) zu den naturhellen Kiefernwänden. Damit die Holzwände, offenen Balkendecken und Dachstuhlverschalungen nicht nachdunkeln, ließ die Hauseigentümerin diese mit UV-Schutz lasieren. Die Außenwände bekamen einen Schutzanstrich gegen die natürliche Vergrauung in unsichtbarer, heller Kiefernfarbe, welche die Holzmaserung sichtbar lässt. Die anthrazitfarbenen Fenster und Dachziegel bilden einen deutlichen Kontrast zu den hellen Wänden und unterstreichen den modernen Gesamteindruck.
Beheizt wird Holzhaus „Mönchengladbach“ mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe über die Fußbodenheizung. Unterstützend wirkt eine PV-Anlage auf dem Hausdach, die das Energie sparsame Haus abrundet.