Eingeschossiges Holzhaus für vier Personen
Holzhaus „Hercenthorpe“ ist ein schönes Beispiel dafür, dass eine vierköpfige Familie nicht unbedingt die klassischen eineinhalb bis zwei Geschosse bauen muss. Sofern das Baugrundstück groß genug ist, bietet sich Familienleben auf einer Ebene sogar an und vereinfacht den Wohnalltag ein Stück weit. Zwar besitzt das eingeschossige Wohnhaus mit der relativ flachen Dachneigung eine großzügige Galerie unterm Satteldach, die wird derzeit aber nicht zum Wohnen genutzt, sondern stellt eine Option für diverse Nutzungsmöglichkeiten dar. Zudem verleiht sie dem weitläufigen Wohn-/Ess-/Kochbereich noch mehr Behaglichkeit, denn dieser wäre sonst in der Vertikalen bis zur sichtbaren Firstpfette und zum imposanten Sichtdachstuhl komplett offen. Nicht minder eindrucksvoll ist auch die Sichtbalkendecke unter der Galerie.
Schon das dritte Holzhaus gebaut
Der Hauseigentümer, Helmut Frese, schwört grundsätzlich auf Holzhäuser und hat schon zum dritten Mal ein solches gebaut, allerdings zum ersten Mal mit Fullwood Wohnblockhaus. „Ein Holzhaus ist natürlich, ökologisch und klimaschonend und verbraucht schon im Entstehungsprozess wenig Energie. Ein Holzhaus mit Fullwood zu bauen, ist etwas ganz Besonderes. Der Holzhaus Spezialist hat jahrzehntelange Erfahrung und weiß genau, wie’s geht. Eine bessere Qualität findet man nicht.“, schwärmt der Hausherr. „Auch die Atmosphäre und das Raumklima sind in einem schadstofffreien Holzhaus unübertroffen! Das ist uns sehr wichtig.“, ergänzt er. Jederzeit würde er wieder ein Fullwood Wohnblockhaus bauen, sagt Helmut Frese. Da er als Handwerksmeister selbst reichlich praktische Erfahrung im Hausbau und Ausbau gesammelt hat, wollte und konnte er den Großteil seines neuen Eigenheims selbst bauen: „Ich habe etwa 80 Prozent selber gemacht, so dass die Bauphase 8 Monate dauerte. Schon beim Stellen der tragenden Außenwände habe ich mit dem Richtmeister von Fullwood zusammengearbeitet und den Ausbau dann in Eigenregie getätigt.“ Auf die Frage, ob es irgendwelche Probleme in der Planungsphase oder Bauphase gab, antwortet der Hauseigentümer nur kurz: „Es gab gar keine Probleme!“ Schon der Grundstückskauf war Glück, da zufällig ein Baugrundstück in der Nachbarschaft angeboten wurde. Ein Musterhaus von Fullwood Wohnblockhaus befand sich in unmittelbarer Nähe und der Hausberater vor Ort machte einen hervorragenden Job – was für Helmut Frese, den zweimaligen Holzhauserbauer und -eigentümer natürlich gar nicht notwendig gewesen wäre. Sogar die Vorplanung machte er für Holzhaus „Hercenthorpe“ selbst, so dass der Firmeninterne Architekt diese nur noch genauer ausarbeiten und verfeinern brauchte. „Beim Heizen bin ich Minimalist und verlasse mich auf eine kleine Gasheizung und einen großen Specksteinofen im offenen Wohnbereich. Das Warmwasser wird von einer Solaranlage miterzeugt.“, so Helmut Frese. Er findet diese Kombination für seine Familie und sein Haus perfekt, was nachvollziehbar ist, denn die viele Offenheit begünstigt eine optimale Wärmeverteilung im ganzen Holzhaus. Die Blockwände von Fullwood, in diesem Fall handelt es sich um die Kombiblockwand, dämmen hervorragend, was einen erfreulich niedrigen Heizenergiebedarf zur Folge hat. Dazu tragen noch erheblich die Aufdachdämmung sowie die modernen Wärmeschutzfenster bei.
Kompaktes, helles Holzhaus ohne Schnörkel
Holzhaus „Hercenthorpe“ besticht durch seine Geradlinigkeit, seine sehr hellen Holzwände und seine kontrastreich ergänzten Elemente (Fenster, Dachziegel, Terrassendach und Haustüre) in anthrazit. Insgesamt wirkt der durch die flache Dachneigung eigentlich gedrungene Baukörper sehr modern und schlank. Außen wurden die Blockwände im Farbton „Kiefer“ lasiert, wodurch ein natürliches Vergrauen des Holzes vermieden wird. Drinnen trug der Hausherr UV-Schutz gegen das Nachdunkeln durch Sonneneinstrahlung auf die Holzwände, die Balkendecken sowie den Sichtdachstuhl auf. Große Fenster – innen sind die Rahmen weiß! – bis unters Dach der Giebelseiten lassen reichlich natürliches Licht in den Wohnbereich und die Schlaf- sowie Kinderzimmer eindringen. Unterschiedlich gestaltete Wandverkleidungen bringen viel Abwechslung ins Haus und die Bodenfliesen des Koch-/Essbereichs grenzen diesen optisch vom restlichen, mit Holzdielen ausgelegten Wohnbereich ab.
Das Klimafreundliche Holzhaus besitzt einen rechteckigen Grundriss, in dem neben dem erwähnten Wohn-/Ess-/Kochbereich zwei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer, ein Hauswirtschaftsraum, ein großes Badezimmer sowie eine Gästedusche/WC untergebracht sind. Beim Eintreten ins Haus gelangt man vorab in einen Flur, von dem die Bäder und der Wohnbereich abgehen. Zwischen Wohnbereich und Flur befindet sich eine undurchsichtige Glaswand mit Glastüre, welche das Licht hindurchlassen und gleichzeitig Wind- und Sichtschutz sind. In die restlichen Zimmer gelangt man vom Wohnbereich aus. Besonders praktisch ist der direkte Zugang von der Küche in den Hauswirtschaftsraum, welcher außerdem einen eigenen Ausgang besitzt. Schwere Einkäufe und Getränkekästen können so auf kürzestem Weg direkt ins Holzhaus getragen werden.