Mediterran anmutendes Holzhaus in Niedersachsen
Nicht nur der Baustoff, Massivholz, ist ungewöhnlich an Holzhaus „Ankumer Höhe“, auch seine teilweise an Häuser in der Provence erinnernde Optik fällt in der Niedersächsischen Gegend auf, zumal sich das Einfamilienhaus auch noch genau neben einem älteren, regional typischen Bauernhaus befindet. „Von einem schönen eigenen Holzhaus haben wir lange geträumt, das wohltuende Raumklima und die behagliche Atmosphäre darin gab`s obendrauf.“, schwärmt die Hauseigentümerin.
Barrierefrei mit ausgebautem Dachgeschoss für Gäste
Sie und ihr Mann bewohnen das barrierefreie Erdgeschoss mit luxuriöser firsthoher Raumhöhe und haben etwa die Hälfte der bebauten Fläche mit einem erhöhten Kniestock versehen, wo sich ein für Gäste ausgebautes Dachgeschoss befindet. „Da wir keine Dachfenster wollten, haben wir im höheren Hausteil an der Nord/Ost-Seite goße und an der Süd/West-Seite kleine Giebelfenster einbauen lassen. So ist es dort oben auch so schön hell wie im Parterre.“, beschreibt die Dame des Hauses. An der Süd- und Ostseite des Erdgeschosses belichten ausschließlich sehr große, bodentiefe Fenster die Räume. Das Ergebnis sind mit natürlichem Licht durchflutete Zimmer, die aber auch viel Sonnenschutz benötigen. „Unsere Fensterläden und der große Dachüberstand an der süd-westlichen Giebelseite sind keine reine Zier, auch wenn`s so besonders schön aussieht. Beides schützt vor Überhitzung des offenen Wohnbereiches im Sommer.“, verrät der Hausherr. Auch bei Regen ist eine überdachte Terrasse von Vorteil, da sie so öfter als „Wohnzimmer im Grünen“ genutzt werden kann. Der Hauseingang befindet sich an der nord/westlichen Traufseite. Von dort gelangt man in einen Flur mit offener Bolzentreppe (für mehr Transparenz und Licht) nach oben und Zugängen zum Schlafzimmer, Badezimmer, Arbeitszimmer, Technikraum und in den offenen Wohnbereich, in dem Küche, Esszimmer und Wohnzimmer untergebracht sind. Im Dachgeschoss ergänzen zwei Gästezimmer das Raumprogramm, jeweils zugänglich von einem schmalen Flur.
Energieeffizienz durch Mischbauweise & regenerative Energiequellen
Für Holzhaus „Ankumer Höhe“ verbaute Fullwood sowohl seine einschalige Blockwand (Giebelseiten) als auch die im Kern gedämmte Variante, die im Hausinnern flexibler gestaltbar ist. „Drinnen wollten wir nicht ausschließlich Holzwände sondern auch viele weiße Wände. Deshalb haben wir auch keinen offenen Sichtdachstuhl gewählt, sondern die Dachschrägen mit weiß tapezierten Platten verkleidet. Für die gewünschte Landhausoptik haben wir dann aber doch Sparren an die Dachschrägen geschraubt.“, erklärt der Hauseigentümer. Die Kiefernholzwände wurden zudem mit UV-Schutz behandelt, damit das naturhelle Holz nicht nachdunkelt. Außen wählte das Eigentümerpaar hingegen einen warm leuchtenden Schutzanstrich, der gleichzeitig vor natürlicher Vergrauung schützt. In Kombination mit dem roten Tonziegeldach und den kräftig-blauen Fensterrahmen und Fensterläden wirkt das Holzhaus auch optisch besonders warm und einladend. „Die Holzwände fühlen sich viel wärmer an als Steinwände, besonders im Winter ist das auffällig.“, betont die Hauseigentümerin. So ist es niemals klamm in den Räumen, so wie das manchmal im historischen Bauernhaus nebenan war, wenn nicht geheizt wurde. „Die Holzwände von Fullwood dämmen sehr gut. Wir betreiben unsere Fußbodenheizung mit der bestehenden Holzheizung (Holzscheite) unseres alten Bauernhauses. Auch das Wasser für die Dusche wird damit erwärmt. Zusätzlich gewinnen wir Wärme und Strom aus Sonnenenergie, dafür haben wir Solaranlagen aufs Stalldach nebenan installiert.“, beschreibt ihr Mann die Energieversorgung des Gebäudes.
Schnelle Hausmontage dank vorgefertigter Wände
„Unseren Haushersteller haben wir im Internet gefunden und waren dann gleich von dessen Musterhaus „Barkhof“ in Sottrum begeistert. Uns gefielen die schlichten, glatten Kiefernwände mit ihren breiten, horizontal ausgerichteten Blockbohlen besonders gut. Die Produktion in Lohmar haben wir uns auch angeschaut. Fullwood garantiert als einziger Holzhaus Spezialist Setzungsfreiheit der Blockwände. Auch das hat uns überzeugt!“, erzählt der Hauseigentümer.“ Nachdem Holzhaus „Ankumer Höhe“ in enger Zusammenarbeit zwischen der Bauherrschaft und Fullwood individuell geplant worden war, wurden die Wandelemente passgenau im Werk gefertigt und termingetreu zur Baustelle geliefert. Dort stellte ein erfahrener Richtmeister des Holzhaus Herstellers mit seinem Helferteam das Wohngebäude innerhalb von 14 Tagen auf. „Für den Innenausbau haben wir im Anschluss ortsansässige Handwerksfirmen engagiert. Im Nachbardorf ist beispielsweise ein Fensterbauer ansässig. Als alteingesessene Landwirtsfamilie wollten wir natürlich hiesige Betriebe mit in unseren Hausbau einbeziehen.“, sagt die zufriedene Hausherrin.