Individuelles Holzhaus mit kurzer Bauzeit
Die Eigentümer hatten ganz genaue Vorstellungen, wie ihr Holzhaus sein sollte, und entschieden sich für Fullwood, weil dieser Holzhaus-Spezialist alles nach Wunsch umsetzen konnte und zusätzlich mit nützlichen Tipps sein Knowhow mit einbrachte. Wichtig war den Bauherren, dass ihr Holzhaus kein Setzungsverhalten zeigt und die Wände Holzhaus schlicht und glatt aussehen. Das qualitativ hochwertige und praktisch zu montierende Wandsystem von Fullwood gefiel ihnen daher sehr gut, und als die Firma zusicherte, im Erdgeschoss auch eine Fachwerkwand mit Lehmziegeln als Trennwand errichten zu können, war der Deal perfekt. Beim Aufstellen seines Holzhauses – das in wenigen Wandelementen geliefert wurde - half der Hausherr sogar selbst mit und führte die klaren Anweisungen des Richtmeisters genau aus. Da nicht nur die vorgefertigten Elemente und Dachstuhlbalken perfekt passten, sondern auch das Menschliche, erwies sich die Bauphase als anstrengende, aber auch sehr schöne Zeit. Den Großteil des Innenausbaus (Treppe, Estrich, Heizung, Sanitär und Fliesen) überließ das junge Bauherrenpaar Fachhandwerkern, wobei der Preis nicht die ausschlaggebende Rolle spielte, sondern auf termingetreue und fachmännische Arbeit sehr viel Wert gelegt wurde. Alle anderen Arbeiten erledigten sie selbst. Durch die perfekte Organisation und Abstimmung der einzelnen Gewerke, lief alles wie am Schnürchen und die Eigentümer konnten nach nur viereinhalb Monaten Bau- und Ausbauzeit in ihr komplett fertiges Heim einziehen.
Nachhaltiges Holzhaus
mit regenerativen Energien beheizt
Dass die 20 cm dicken Vollholzwände ihres Hauses gut dämmen – besser als es rechnerisch durch den U-Wert belegt wird – erleben die Eigentümer sowohl in kalten Wintern, als auch in heißen Sommern. Bei Kälte ist die „gefühlte Temperatur“ in massiven Holzhäusern etwa 2 Grad Celsius höher als in Stein- oder Betonhäusern, das ist wissenschaftlich erwiesen und hilft Heizenergie sparen. Bei Hitze wirkt das Holz wie eine natürliche Klimaanlage, wobei große, nach Süden gerichtete Glasflächen selbstverständlich einen Sonnenschutz benötigen. Ein Holzvergaserofen (im Keller) erwärmt sämtliches benötigtes Wasser, auch für die Fußbodenheizung. Daran angeschlossen ist ein 2000 Liter fassender Pufferspeicher, der zu jeder Zeit Warmwasser bereitstellt. Im Sommer und den Übergangszeiten unterstützt eine solare Warmwasseranlage auf dem Hausdach das System. Das Scheitholz für den Vergaserofen besteht aus besonders großen Stücken, die in der Heizperiode nur einmal täglich nachgelegt werden brauchen. Aufbewahrt wird es im eigenen Lager im Keller. Ein dreiseitig verglaster Kaminofen im offenen Wohnbereich zaubert außerdem schnelle Strahlungswärme und dient der Gemütlichkeit im Holzhaus. Die haptisch und optisch sinnlich-warmen Kiefernholzwände duften zart und sorgen, zusammen mit den Lehmziegeln der Fachwerk-Trennwand und den Lehm verputzten Ständer-Trennwänden, im gesamten Gebäude für ein angenehmes Raumklima. Damit das Holz drinnen nicht nachdunkelt, wurde es mit UV-Schutz behandelt. Außen bekam es einen Wetterschutzanstrich in einer warmen, hellen Holzfarbe, der vor Vergrauung und optischer Veränderung schützt. Für die Haltbarkeit des Gebäudes wäre kein Anstrich nötig gewesen!
natürliches Holzhaus mit modernen Elementen
Neben Massivholz und Lehm verwendeten die Eigentümer auch 100 Tonnen Natursteine, die der Hausherr teils selbst von Hand ums Holzhaus setzte, und Bodenfliesen in Schieferoptik. Um ein modernes Bild zu kreieren, verwendeten sie drinnen klare Glasscheiben für die Galeriebrüstung, und draußen gelochte Bleche mit Aluminiumpulverbeschichtung für die Terrassenbrüstung. Schwarze Fensterrahmen unterstreichen den zeitgemäßen, schlichten Look der glatten Vollholzwände. Große Fensterflächen lassen reichlich natürliches Licht in den großzügigen offenen Wohnbereich (Wohn- und Esszimmer), der horizontal etwa die Hälfte des Erdgeschosses einnimmt. Vertikal erstreckt sich ein großer Luftraum über den gesamten Wohnbereich, bis hin zum sichtbaren Firstbalken. Um die Höhe optisch zu unterbrechen und einem „Hallen-Charakter“ entgegenzuwirken, zogen die Hauseigentümer über dem Wohnzimmerbereich offene Balken auf der üblichen Deckenhöhe ein. Das gliedert den Raum und erinnert, neben der Fachwerkwand, an ein Fachwerkhaus. Theoretisch könnte bei Bedarf ganz schnell eine Decke eingezogen werden, wodurch die Wohnfläche im Dachgeschoss verdoppelt würde.
Einfacher Grundriss & sehr viel Platz
Trotz des großen Luftraumes im Wohnbereich, verfügt Holzhaus „am Goldbach“ über insgesamt 200 m² Wohnfläche, die von dem jungen Ehepaar und ihrem kleinen Sohn bewohnt werden. Dazu kommen noch der große Keller mit Doppelgarage, die riesige, ein Drittel ums Haus laufende Terrasse, und ein weitläufiger Garten. Der Grundriss entspricht einem schlichten Rechteck mit einem zweigeschossigen, leicht hervortretenden Zwerchhaus an der Nordseite, wo sich Eingangstür (Erdgeschoss) und Kinderzimmer (Gaube/Dachgeschoss) befinden. Der Eingang führt direkt in eine abgeschlossene Diele, wo sich die Kellertreppe und die Zugänge zum Gäste-WC, zum Arbeitszimmer und in den Wohnbereich befinden. Zusammen mit der separierten Küche, die durch einen breiten Durchgang ausschließlich vom offenen Wohnbereich zugängig ist, nehmen die genannten Räume etwa die Hälfte des Erdgeschosses ein. Die andere Hälfte beansprucht der offene Wohn-Essbereich für sich. Von hier führt eine transparent wirkende Holztreppe mit Edelstahlgeländer und Holzhandlauf unauffällig auf die langgestreckte Galerie hinauf, von wo es zum Schlafzimmer, zum Kinderzimmer und ins Badezimmer geht.