Individuelle Holzhaus Villa über dem Vierwaldstätter See
Zur Straßenseite hin „brav“ und unauffällig, erinnert die ungewöhnliche Hang-Architektur der „Casa Shanti“ zur Talseite hin an einen Schiffsbug und, wegen des spitzen, weit hervorragenden Giebeldaches, an ein traditionelles, indonesisches Batak-Haus. Der Architekt orientierte sich in der Ausrichtung an den beiden Seen im Tal, an der gegenüberliegenden Gebirgskette und am Sonnenlauf.
Behagliches Holzhaus in großzügigen Dimensionen
Der mit 97m² besonders weitläufige Wohn-/Ess-/Kochbereich erstreckt sich entlang der vom Erdgeschoss bis zum Dach fast komplett verglasten Süd/West-Fassade. Der imposante Ausblick stiehlt den sehr eindrucksvollen Kiefernblockwänden und offenen Balkendecken fast die Show, jedoch ist es das massive, helle Holz, welches die Raumatmosphäre ausmacht. Nicht nur wohngesund, sondern auch äußerst behaglich und haptisch sowie olfaktorisch betörend ist das Ambiente im gesamten Gebäude. Kombiniert mit einer geradlinigen, schnörkellosen Formensprache wird hier eine moderne Wohngeschichte mit viel Wohlfühlfaktor erzählt.
Warmes & lichtdurchflutetes Holzhaus
Individuell nach den Vorstellungen seiner Eigentümer wurde „Casa Shanti“ als friedvoller Seelenort geplant und verwirklicht, wobei besonders die Offenheit des Wohnbereichs ganz den Geist seiner Bewohner spiegelt. An erster Stelle stand bei diesen, massives Holz als Baustoff, einfach weil’s gefällt, und viel offener Raum ohne Einengung. Ein Protzbau durfte es aber nicht sein, daher die unprätentiöse klassische Architektur zur Straße. Freilich weisen die vielen Details den Kenner darauf hin, dass es sich hier um ein sehr exklusives Holzhaus allerhöchster Qualitätsgüte handelt: sei es die 27cm starke, setzungsfreie Blockbohlenwand aus robuster Polarkiefer; die Holz-Alu-Fenster; die Kupferblechelemente am Gebäude; die smarte Haussteuerung; die im gesamten Holzhaus verlegten, handgebürsteten und geölten Eichendielen (außer in den gefliesten Bädern); die Eichenholztreppe; die riesigen Glasfronten an der Gartenseite oder die Steingutfliesen auf der weitläufigen Terrasse, um nur die wichtigsten Spezialausführungen zu nennen. Zu schick wollte das Eigentümerpaar Holzhaus „Casa Shanti“ nicht einrichten und dekorieren, sondern legte besonderen Wert auf Behaglichkeit, ein gesundes Wohnklima, reichlich natürlichen Lichteinfall und eine optische Verbindung nach Draußen. Um die gewünschte Kopffreiheit in der Vertikalen zu erreichen, entschied man sich für eine zusätzliche Balkenlage und erreicht somit im Erdgeschoss über drei Meter Raumhöhe bis zur offenen Balkendecke. Im Obergeschoss ist die Lichte sogar noch größer, dank des Luftraums bis zur sichtbaren Firstpfette.
Reichlich Raum für Familie & Freunde
Holzhaus „Casa Shanti“ ruht wegen seiner steilen Hanglage auf einem gemauerten Untergeschoss, das die Eigentümer an eine vierköpfige Familie vermietet hat. Die gut 282m Wohnfläche der Holz-Villa, zuzüglich riesiger Sonnenterrasse und Gartenanlage, stehen allein der Familie sowie guten Freunden offen. Derzeit wohnt noch einer der drei erwachsenen Söhne mit im Holzhaus. Bei Bedarf kann das Erdgeschoss später vom Obergeschoss abgetrennt werden, um dort eine rein barrierefreie, komplett autarke Wohneinheit zu schaffen. Momentan nimmt der offene Wohn-/Ess-/Kochbereich über die Hälfte des Erdgeschosses ein und wird ergänzt durch einen separaten Leseraum, einen Hauswirtschaftsraum, ein Bad mit WC, ein Entree mit Garderobe und ein offenes Treppenhaus. Im Dachgeschoss gelangt man von einem großzügigen Billiard-Zimmer in drei mehr als geräumige Schlafzimmer und zwei Bäder. Selbstverständlich sind auch diese Räume von natürlichem Licht verwöhnt, zumal zusätzlich zum verglasten Spitzgiebel und den Fenstern in der Gaube und an den Giebelseiten noch Dachfenster eingebaut wurden.
Beheizt wird Holzhaus „Casa Shanti“ mit einer Luftwärmepumpe, welche die Fußbodenheizung erwärmt sowie mit einem großen Specksteinofen, der gemütliche Strahlungswärme im Wohnbereich erzeugt – besonders herrlich ist das Gefühl, wenn man auf der integrierten Ofenbank sitzt. Wie bei allen Fullwood, erreicht der Heizenergieverbrauch lediglich 50-60% des theoretisch errechneten Bedarfs.