Haus an der Sülz in bewegten Bildern
Barrierefrei Wohnen im hellen Holzhaus-Traum
Unter dem Motto „Wohnen für Fortgeschrittene“ bauten Ursula und Hans Unterbusch ihr drittes - und letztes - Haus für den aktuellen Lebensabschnitt, der von den heutigen, sehr aktiven „Golden Agers“ gerne als „Unruhestand“ bezeichnet wird. Mit Vernunft und Blick auf alles, was da noch kommen mag, plante das eingeschworene Ehe-Team einen komplett barrierefreien und rollstuhlgerechten massiven Holzhaus Bungalow auf einem idyllischen Gartengrundstück in überschaubarer Größe. „Mich von unserem großen Haus zu trennen, ist mir nicht leicht gefallen, aber nachdem unsere Kinder ausgezogen waren, stand so viel leer und die Arbeit im riesigen Garten wird später auch nicht leichter.“, erzählt Ursula Unterbusch. Vorübergehend hatte das Paar sich in einer angemieteten Penthousewohnung niedergelassen, aber das behagte den beiden, die immer Haus und Garten gewohnt waren, dann doch nicht. Warum also nicht noch einmal bauen? „Auf ein modernes Holzhaus kamen wir, weil uns das Wohnklima und die Wärmewerte darin überzeugten, und wir auf unseren Bergwanderungen immer vom Holzduft in den Hütten und Almen begeistert sind. „Ökos“ sind wir aber keine.“, erklärt Hans Unterbusch. Entsprechend durfte das Holzhaus bloß keinen „Sauna-Charakter“ besitzen, sondern sollte möglichst hell und luftig sein. Das erreichte das Ehepaar, indem es zu den 20cm starken, naturhellen Kieferwänden weiß oder hellgrau gestrichene Trennwände (Ständerbau) kombinierte, die offene Holzbalkendecke hell lasieren ließ, reichlich bodentiefe Fenster mit weißen Rahmen einbauen ließ und einen Außenanstrich in sehr hellem grau wählte. Der Eindruck eines Sommerhauses auf Long Island liegt nahe.
Offen wohnen, innen wie außen
Um ein großzügiges Wohngefühl mit ungehinderter Kommunikation zu erreichen, planten die Hauseigentümer zusammen mit Fullwood einen offenen Wohnbereich, in dem Eingangsbereich, Küche, Esszimmer und Wohnzimmer fließend ineinander übergehen und nur HWR, Gäste-WC, Gästezimmer, Schlafzimmer und Bad separiert sind. Auch der Austritt in den Garten wirkt offen und übergangslos, was besonders für die Dame des Hauses – die sich als „Gartenmensch“ bezeichnet – wichtig ist. Großzügig und „luftig“ wirkt Holzhaus „an der Sülz“ nicht zuletzt dank seiner Raumhöhe, die größer als üblich ist. „Eigentlich wollten wir noch höhere Hauswände, aber unser Fullwood-Berater riet uns dringend davon ab, da der offene Dachstuhl mit den Sichtbalken sonst viel zu hoch gewesen wäre, was schnell ungemütlich sein kann. Wir sind froh, dass wir auf ihn gehört haben.“, sagt der Hausherr. Durch die geschickte Grundrissplanung des Architekten wirkt der weitläufige, offene Wohnbereich dennoch gemütlich, da die einzelnen Bereiche optisch voneinander getrennt und leicht versetzt sind. Im ganzen Holzhaus wurden die gleichen hellen Bodenfliesen verlegt, was die Größe der Gesamtfläche betont und auch optisch ungehinderten Bewegungsfluss zulässt.
Ein Holzhaus entspannt & sorglos gebaut
Rein zufällig kamen Ursula und Hans Unterbusch an einem Musterhaus von Fullwood vorbei und waren spontan von dessen Optik begeistert. Nach eingehender Prüfung überzeugte auch das massive Fertigwandsystem des Holzhausspezialisten und man wurde sehr gut von den netten und kompetenten Kundenbetreuern informiert und beraten. Bevor Holzhaus „an der Sülz“ geliefert und aufgebaut wurde, durften die Unterbuschs den ersten Außenanstrich im Werk selbst vornehmen. Nach der Montage halfen dann Freunde beim zweiten Anstrich. Ansonsten wurden für sämtliche Ausbauarbeiten lokale Fachfirmen beauftragt, ein Vorteil auch für später, wenn mal etwas repariert oder gewartet werden muss. „Mit dem Grundstück hatten wir einfach Glück, denn das haben wir – nach langer Überzeugungskunst – einem befreundeten Ehepaar, das selbst auch noch darauf wohnt, zum Teil abgekauft. So kam es, dass wir unseren Bungalow in ein fertiges Gartenparadies bauen konnten und noch dazu garantiert nette Nachbarn bekamen.“, freut sich Ursula Unterbusch. Beheizt wird das Energieeffiziente Holzhaus über eine Fußbodenheizung mit Gas und einen drehbaren Kaminofen, der hauptsächlich der Gemütlichkeit und Stimmung dient. „Dank der gut dämmenden Vollholzwände haben wir sehr niedrige Heizkosten. Der tatsächliche Verbrauchswert liegt deutlich unter dem errechneten, ganz so, wie es Fullwood versprach.“, betont Hans Unterbusch. Am wichtigsten ist dem sympathischen Ehepaar jedoch, sein Leben aktiv zu genießen – was würde besser dazu passen als „Genusswohnen“ auch im eigenen Zuhause?!