Symbiose von alt & neu durch setzungsfreies Holzhaus möglich
Dank der setzungsfreien Blockwände von Fullwood ist eine Aufstockung auf Mauerwerk problemlos möglich. Die einschaligen Kiefernwände werden passgenau im Werk vorgefertigt und dann auf die Bodenplatte, bzw. Geschossdecke, montiert. Das geht schnell und termingetreu, so geschehen bei Holzhaus „im Katzbachtal“ für Familie Hecker. „Meine Eltern wohnen nun im Erdgeschoss des Altbestands von 1958, und wir sind im oberen Hausteil glücklich.“, freut sich Frau Hecker. Sie, ihr Mann und die beiden Töchter verfügen über 124 Quadratmeter Wohnfläche, die sich auf das erste Stockwerk und das Dachgeschoss verteilen. Der Garten und Hof wird gemeinschaftlich genutzt.
Keller einfach tiefer gelegt
„Wir haben uns für die 27cm dicke Blockwand entschieden, das sieht einfach besser aus in der Kombination.“, berichtet der Hausherr. Üblich sind bei Fullwood 20cm Wandstärke, was bereits locker der aktuellen Energieeinsparverordnung entspricht. Die dickere Wand – intern auch „Luxusklasse“ genannt – dämmt freilich noch besser. „Die Vorplanung unseres Hauses haben wir selbst gemacht, die endgültige Planung hat dann ein ortsansässiger Architekt gemacht.“, erzählt Familie Hecker. Dabei wurde der vorhandene Keller des Altbestandes 20cm tiefer gelegt und nach der Abtragung des ursprünglichen Dachgeschosses ein Ringanker hergestellt und die Balken verstärkt. Großen Einfluss auf die Hausplanung hatten vor allem die Kamine des Altbestandes.
Schneller Holzhaus-Bau mit dem Richtmeister
„Uns war besonders wichtig, dass der Hausbau schnell vonstattengeht.“, berichtet Frau Hecker. „Deshalb und weil uns die Holzhäuser von Fullwood so gut gefallen habe wir uns für genau diesen Holzhaus Spezialisten entschieden.“ Ihr Holzhaus „im Katzbachtal“ hat Familie Hecker zusammen mit dem Richtmeister (Zimmermann) der Holzhaus Firma aufgestellt und hatte dabei sogar viel Spaß. Den gesamten Innenausbau erledigte Familie Hecker in Eigenleistung. Einzig für Estrich, Linoleumboden und Geschosstreppe (Eichenholz) engagierten sie Fachleute. „Nach nur vier Monaten und 19 Tagen ab Hauslieferung konnten wir schon in unser neues Reich einziehen!“, trumpft der Hausherr auf. Für die Bürokratie mit den Behörden bedurfte es im Vorfeld dafür umso mehr an Geduld und Engagement.
Drei Generationen unter einem Dach
Tritt man in Holzhaus „im Katzbachtal“ ein, befindet man sich zuerst im Treppenhaus des steinernen Erdgeschosses. Geradeaus geht es ebenerdig zur Wohnung der Senioren oder man steigt hinauf in den Holzteil des Gebäudes, wo man in den Flur des ersten Stockwerks gelangt. Dieser führt in einen geräumigen, offenen Wohnbereich mit integrierter Küche und Zugang zum Balkon. Der Wohnbereich ist L-förmig, so dass die Küche optisch etwas abgeteilt ist vom Esszimmer und Wohnzimmer. Außerdem befinden sich noch ein Badezimmer und das elterliche Schlafzimmer auf der ersten Etage. Im Dachgeschoss residieren die beiden jugendliche Töchter mit eigenem Badezimmer in ihren Zimmern. Auf dem Flur ist außerdem ein Arbeitsplatz vorhanden. So haben alle „Altersklassen“ ihren eigenen Bereich und gleichzeitig die Möglichkeit miteinander Zeit zu verbringen.
Komfortabler & praktischer Wohnalltag
Beheizt wird Holzhaus „im Katzbachtal“ mit einer modernen Pelletsheizung. Familie Hecker besitzt außerdem einen Kaminofen im Wohnbereich, der mit Holzscheiten gemütliche Strahlungswärme erzeugt. „Ins Feuer schauen ist einfach wunderbar entspannend.“, so die Hausherrin. Aber viel Heizen müssen die Heckers eigentlich nicht, da die 27er Blockwand so hervorragend dämmt und sich per se immer warm anfühlt im Vergleich zu den Steinwänden. Damit das Kiefernholz nicht nachdunkelt, trug die Familie innen UV-Schutz auf. Außen bekam Holzhaus „im Katzbachtal“ vier Lagen Schutzanstrich in warmem Hellbraun, die das Holz vor Vergrauung schützen, während die Außenwände des Altbestands weiß gestrichen wurden. Dazu kombinierte Familie Hecker helle Holzfenster, deren Außenseiten aus Aluminium (anthrazit) bestehen, und ein rotbraunes Ziegeldach. Sehr froh ist der Vierpersonenhaushalt auch über die eingebaute Sauganlage, die das Staubsaugen im Haus sehr erleichtert. Eine 12.000 Liter fassende Regenwasserzisterne versorgt den Garten bei Trockenheit mit angesammelten Gießwasser.