Gesund & nachhaltig im Holzhaus wohnen in ökologischer Nachbarschaft
"Holzhäuser gefielen uns schon immer. Als dann im Baugebiet "Ökopark" fertig erschlossene Grundstücke mit bereits geplanten Holzhäusern angeboten wurden, schlugen wir schnell zu.", erzählt Hausherr Oliver Mayer. Das gesamte Baugebiet wird mit regenerativer Nahwärme aus einem Holzhackschnitzelheizwerk versorgt. "Der Vorteil von Holzhackschnitzeln ist - neben dem Ressourcen schonenden Aspekt - die kleine Übergabestaion, nämlich ein kleiner Wärmetauscher, der nur wenig Platz im Abstellraum benötigt.", sagt Hausherrin Melanie Mayer. "Außerdem ist man damit unabhängig von steigenden Energiepreisen." Selbstverständlich nutzen alle Anlieger im "Ökopark" grünen Strom. Dieser wird von den Photovoltaikanlagen auf den Hausdächern produziert. "Unsere großflächige Anlage erzeugt einen deutlichen Überschuss.", freut sich Oliver Mayer.
Plus-Energie-Holzhaus Standart
Holzhaus „im Ökopark“ ist als Effizienzhaus (KfW 70) deklariert, obwohl es eigentlich Plus-Energie Standart hat. Da der theoretisch errechnete U-Wert seiner 20 cm dicken Vollholzwand aus massiver nordischer Kiefer aber etwas höher ist, als die Vorschrift für Plus-Energie-Häuser fordert, handelt es sich offiziell "nur" um ein Effizienzhaus. "Dabei dämmen die Massivholzwände hervorragend, ganz ohne zusätzliche Maßnahmen, und in der Praxis benötigen wir deutlich weniger Heizenergie, als errechnet wurde. Das hatte uns Fullwood Wohnblockhaus von Anfang an prophezeit, geglaubt haben wir`s aber erst, als wir die erste Jahresabrechnung in Händen hielten.", meint Melanie Mayer. Unterstützend wirkt die gute Aufdachdämmung, und hilfreich ist auch ein psychologischer Effekt, der in theoretischen Berechnungen natürlich außen vor bleibt: In einer Holzumgebung ist die gefühlte Temperatur 2-3 Grad höher, weshalb man weniger heizen muss. Nachhaltig und Ökologisch gebaut ist Holzhaus "im Ökopark" sowieso, und da Fullwood nur Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verbaut, ist es gleichzeitig Ressourcen schonend gefertigt. "Holz ist ein rein biologischer, natürlicher und die Gesundheit nicht beeinträchtigender Baustoff, bei dessen "Produktion" keinerlei graue Energie verbraucht wird. Im Gegenteil: Bäume nehmen in der Wachtumsphase ständig CO2 auf und geben Sauerstoff ab. Das CO2 speichern sie dauerhaft, sogar dann noch, wenn das Holz verbaut ist.", schwärmt Familienoberhaupt Oliver. Dank der Hauseigenschaften und Gegebenheiten im "Ökopark", wohnt die Familie auch ökologisch korrekt, Reccourcen schonend und Nachhaltig. Der eignene Gemüse- und Obstgarten der Mayers ist dabei noch eine erfreuliche Nebenerscheinung und unterstützt das autarke Leben der Familie.
Flexible Holzhaus Planung
Obwohl Holzhaus "im Ökopark" von Anfang an für eine vierköpfige Familie geplant und auf das Grundstück zugeschnitten war, durfte Familie Mayer noch Einfluss nehmen und individuelle Änderungen vornehmen lassen: "Wir wollten ein etwas größeres Bad und einen höheren Kniestock im Dachgeschoss, um zusätzlichen Platz zu gewinnen." Während die Badumplanung keine zusätzlichen Kosten verursachte - das gehörte zum Service des Holzhausspezialisten - mußten die Materialkosten für die drei zusätzlichen Balkenlagen im Dachgeschoss natürlich bezahlt werden."Die Materialkosten für ein Massivholzhaus sind höher als die eines Holzhauses in Ständerbauweise. Die hohe Qualität und Wertbeständigkeit der Wände von Fullwood hat uns aber überzeugt, hier mehr Geld in die Hand zu nehmen. Dafür haben wir uns für eine Kosten sparende "Richtmeistermontage" entschieden. Die ganze Familie hat dann beim Aufstellen des Hauses geholfen. Dank unserer Tatkraft und der hervorragenden Anleitung und Vorarbeit des Richtmeisters, stand unser Haus nach ein paar Tagen. Die im Werk vorgefertigten Wände wurden pünktlich in wenigen Elementen zum Bauplatz geliefert und passten alle ganz genau.", erinnert sich Oliver Mayer. Dabei war der professionelle Elektriker zuerst skeptisch die schon im Vorfeld geplanten und angelegten Kanäle in den Vollholzwänden korrekt anzubohren. Aber auch das klappte problemlos. Ganz up-to-date entschied er sich bei der Steuerung der Haustechnik für BUS und wählte einen versetzbaren Schalter - der kann überall variabel aufge"klebt" werden (funktioniert über Funk). Für Sanitär und Heizung engagierten die Mayers örtliche Fachbetriebe und erledigten ansonsten sämtliche Ausbauarbeiten selbst. "Die Holzwände haben wir innen mit UV-Schutz lasiert, dann bleiben sie schön hell. Im Außenbereich strichen wir sie mit einem Wetterschutz in Teakoptik. Die Trennwände sind aus Ständerwerk. Ich habe sie eigenhändig mit einem weißen Rauputz versehen, weil das die Räume noch heller macht.", berichtet Melanie Mayer stolz. nach insgesamt knapp 5 Monaten Bau- und Ausbauzeit konnten die Mayers schon in ihr rundum fertiges Holzhaus einziehen und sich ihren Traum vom Leben im Ökohaus erfüllen.
Sowohl schönes als auch praktisches Holzhaus
Um Streitigkeiten zu vermeiden, sind die beiden Kinderzimmer im Dachgeschoss exakt gleich groß und besitzen jeweils einen Zugang zum nach Westen ausgerichteten Balkon. Da sich das Ehepaar der Optik wegen für einen offenen Sichtdachstuhl entschied, sind die Räume im Dachgeschoss besonders hoch. In den Kinderzimmern befinden sich Hochbetten mit gemütlichen Kuschelecken. Desweiteren sind im Obergeschoss ein Schlafzimmer, mit angeschlossener Ankleide, und das Familienbad untergebracht. "Ich liebe den Wäscheschacht, der vom Bad in den kleinen Abstellraum neben der Küche hinunterführt.", freut sich Hausfrau Melanie über diese den Arbeitsablauf sehr erleichternde einfache Einrichtung. Der nahezu quadratische Hausgrundriss bietet im Erdgeschoss einen großen, offenen Wohn-Ess-Kochbereich, von wo es in ein separates Arbeitszimmer geht und von wo die Geschosstreppe (mit unsichtbaren Stauraum darunter) nach oben führt. Eine geschlossene Diele schütz den Wohnbereich vor Zugluft und neugierigen Blicken von der Haustüre. Von der Diele gelangt man in ein Gästebad/WC. Unterkellert ist Holzhaus "im Ökopark" nicht, weshalb ein Hauswirtschaftsraum (von der Diele zugänglich) und ein großer Abstellraum (vom Garten zugänglich) angebaut wurden. Zwei Carports wurden an die Eingangsseite (Ostseite) angeschlossen, so dass man immer trockenen Fußes vom Auto ins Holzhaus gelangt. Einer der Carports bietet Zugänge zum Hauswirtschaftsraum und zum großen Abstellraum, es ist also alles sehr alltagstauglich durchdacht und gemacht worden.Bodentiefe Fenster an der Süd- und der Westseite lassen den ganzen Tag reichlich natürliches Licht in den offenen Wohnbereich, denn auch Holzhausbesitzer lieben es hell in ihren Häusern. Die nördliche Außenwand an der Treppe verfügt ebenfalls über ein bodentiefes Fenster, welches Tageslicht ins Treppenhaus und den Wohnbereich lässt. Sicherheitshalber ist es nicht zu öffnen. Einheitliche helle Fliesen im Erdgeschoss betonen die Weitläufigkeit und Helligkeit, sind pflegeleicht und strapazierfähig. Im Dachgeschoss, das nicht mit Straßenschuhen betreten wird, wurde kostengünstigeres Laminat verlegt. Der Gemütlichkeit halber, positinierte Ehepaar Mayer einen freistehenden Kaminofen mitten im Wohnbereich, dessen dekorativer Edelstahlabzug senkrecht nach oben durch den Flur im Dachgeschoss und durch das Dach nach draußen verläuft. "Der Ofen bringt uns schnell gemütliche Strahlungswärme, auch im Dachgeschoss, und vom Sofa aus genießen wir den meditativen Blick in die lodernden Flammen.", schwärmt Melanie Mayer. Also doch alles wie im Bilderbuch?