Großzügiges Holzhaus mit drei verschiedenen Dachhöhen
Holzhaus „Landsberg“ besteht aus drei aneinander gefügten Baukörpern mit unterschiedlichen First- und Dachhöhen. Dabei handelt es sich um zwei große Hauptteile, die mit Satteldächern versehen sind und voneinander rund 70cm in der Höhe differieren sowie einen kleinen, eingeschossigen Kubus mit Flachdach. Von der Gartenseite aus blickt man frontal auf die großzügig verglaste Giebelwand des niedrigeren der zwei Haupteile und links daneben auf den eingeschossigen Gebäudeteil. Von der Straßenseite aus sieht man die Giebelwand des höchsten Baukörpers mit dem besagten eingeschossigen Anbau rechts davon. Zum Garten kragt das Satteldach 2,50m vor und bietet der darunter befindlichen Terrasse Sonnen- und Regenschutz. „Bei der Planung unseres Holzhauses haben meine Frau und ich uns die Häuser auf der Homepage von Fullwood Wohnblockhaus angesehen. Dort stach uns beiden gleichzeitig ein Kundenhaus mit unterschiedlichen Dachhöhen ins Auge. Daran haben wir uns stark orientiert, aber im Detail natürlich nach unseren eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen planen lassen“, erzählt Hausherr Sascha Billker. Dass er und seine Frau Angela ein Holzhaus mit Fullwood gebaut haben, lag an ihrem Onkel: „Mein Onkel hat bereits in den 2000er Jahren ein Holzhaus mit Fullwood gebaut. Bei jedem Besuch dort fielen uns das angenehme Raumklima und die besondere Atmosphäre im Haus auf. Als dann feststand, dass wir selber bauen, kam für uns beide von Anfang an nur ein Fullwood Wohnblockhaus in Frage.“, sagt die Hausherrin.
Mut zur Eigenleistung beim Holzhausbau hat sich gelohnt
Auch oder gerade nach gut 5 Jahren Wohnen im eigenen Holzhaus sind sich Sascha und Angela Billker sicher, dass es die richtige Entscheidung war mit dem erfahrenen Holzhaus Spezialisten zu bauen. „Anfangs hatte ich Sorge, ob ich einer Richtmeistermontage gewachsen bin, denn handwerklich war ich nicht sehr versiert. Ich hatte Angst, etwas falsch zu machen und folgenschwere Fehler zu begehen. Unser Berater von Fullwood klärte ganz realistisch über eine Richtmeistermontage auf und machte mir letztlich so viel Mut, dass ich das Abenteuer auf mich nahm. Kurzum: Ich bin sehr froh, diese spektakuläre Erfahrung gemacht zu haben und habe den Entschluss nie bereut!“, berichtet der Hausherr. Dank der professionellen Anleitung und Vorarbeit des Richtmeisters und der zuverlässigen Mithilfe des Onkels von Angela Billker verlief der Hausbau reibungslos. „Die perfekt im Werk gefertigten und passgenau zugeschnittenen Hauswände wurden in wenigen Elementen geliefert. Nach 14 Tagen stand der Rohbau inklusive Fenster und Türen sowie Dachstuhl, Zwischendecke und eingedecktem Dach. Nun konnte der Ausbau beginnen.“, erinnert sich die Dame des Hauses, die selbst auch mitgearbeitet hat. Zusammen mit ihrem Mann baute sie Holzhaus „Landsberg“ mit auf, strich die Blockwände innen und außen an, bereitete die Fußböden vor und verlegte Fliesen, stellte und verkleidete die Trennwände (Ständerwerk mit OSB und Gipskartonplatten) und strich diese auch mit an. Nach nur viermonatiger Ausbauzeit konnte das Ehepaar dann schon ins fertige Eigenheim einziehen. „Das war ein ganz schöner Kraftakt. Oft war es stressig und wir hatten manchmal keine Lust mehr in der Woche nach der Arbeit auf der Baustelle weiterzumachen. Aber es hat sich gelohnt und wir würden jedem empfehlen, so viel wie möglich im Rahmen seiner Möglichkeiten selbst zu machen. Dadurch hat man einen ganz anderen Bezug zu seinem Haus. Allein dieses Gefühl, mit seinen eigenen Händen etwas geschaffen zu haben, ist einzigartig und macht sehr zufrieden.“, schwärmt Sascha Billker. Dafür, dass er während der Bauphase sogar seine Höhenangst überwinden konnte, ist er insbesondere dem erfahrenen Richtmeister von Fullwood sehr dankbar. „Jetzt bin ich praktisch schwindelfrei!“ – ein schöner Nebeneffekt. Abgesehen von der problemlosen Bauphase mit Fullwood, erlebten die Hauseigentümer auch mit den örtlichen Handwerksfirmen, die den Innenausbau machten, nur Gutes. „Wir waren froh, nicht mit einem einzigen Bauträger bauen zu müssen. So konnten wir viel individueller planen und lokale Handwerksbetriebe einbeziehen. Genau so gefällt uns das. Es war nur schwierig ein Baugrundstück ohne Bauträger zu finden. Zumal wir in unserer Heimatgegend bleiben wollten. Am Ende ist uns das dann auch gelungen, nachdem wir bei der Grundstückssuche den Umkreis von 5 auf 10km vergrößert hatten.“, so die Hausherrin.
Luxuriöse Lichte gepaart mit Offenheit und Transparenz im Wohnbereich
Neben einer großzügigen Wohnfläche von gut 120m² allein im Erdgeschoss, bietet Holzhaus „Landsberg“ im niedrigeren der zwei Hauptteile besonders viel Kopffreiheit: Ein bis zur Firstpfette offener Luftraum erstreckt sich über dem offenen Wohn-/Ess-/Kochbereich, der ein Drittel des Erdgeschosses einnimmt. Die Lichte beträgt hier bis zu luxuriösen 5,50m. Außerdem befinden sich ein Flur, ein Gästezimmer, ein Schlafzimmer mit Ankleide en Suite, ein großes Badezimmer, eine Gäste-Dusche/WC und ein Abstellraum im Erdgeschoss. Hier wurden Sichtbalkendecken eingezogen, die eine Raumhöhe von knapp 2,60m ergeben. Darüber, also im Dachgeschoss des höheren der zwei Hauptgebäude, befindet sich eine Galerie, von der aus man in zwei Kinderzimmer und ein Arbeitszimmer gelangt. Die firsthohen Räume, ebenfalls mit offenem Sichtdachstuhl, besitzen eine Lichte von bis zu 3,75m unter der Pfette und eine angenehme Kniestockhöhe von 1,11m. Vervollständigt wird das beschriebene Raumprogramm durch eine Diele und einen sehr großen Hauswirtschaftsraum (ersetzt den Keller), die sich beide in dem langgezogenen, eingeschossigen Kubus an der Traufseite befinden. Dort ist auch der Hauseingang. Von der Diele gelangt man dann in den weitläufigen Wohnbereich, in dem sich neben Küche, Esszimmer und Wohnzimmer auch die Geschosstreppe hinauf zur Galerie schwingt. Es handelt sich um eine halb gewendelte, transparente Holzkonstruktion mit hölzernem Handlauf auf senkrecht stehenden Glasplatten, die sich auf der Galerie fortsetzen. Der Blick hinauf in die Bibliothek auf der Galerie ist ungehindert, genau wie der hinab in den offenen Gemeinschaftsbereich.
Auch von der hervorragenden Wärmedämmfähigkeit der einschaligen Blockwände aus Polarkiefernholz sind Sascha und Angela Billker begeistert. Unterstützt von der guten Dachdämmung und den Wärmeschutzfenstern sorgen die winddichten Massivholzwände dafür, dass die Wärme nicht schnell entweicht, sondern lange im Haus gespeichert wird. Das spart Heizenergiekosten. Geheizt wird Holzhaus „Landsberg“ via Fußbodenheizung mit einer Wärmepumpe. Ein Kaminofen an der Außenwand zum Garten dient der Gemütlichkeit. „2022 haben wir nachträglich eine Photovoltaikanlage aufs Dach setzen lassen, da wir auf E-Mobilität umgestiegen sind.“, so der Hausherr. Eine logische Konsequenz, die auch für den Betrieb der Wärmepumpe und den normalen Haushaltsstrom Sinn macht.