Familien Holzhaus mit zwei Vollgeschossen
"Mein Mann schätzt an Holz als Baustoff besonders die Sicherheit der Konstruktion!", sagt die Bauherrin und André Kurmann ist überzeugt: "Holz ist immer gut!" Der "Wow"-Effekt erfolgte dann, als das Ehepaar ein Musterhaus von Fullwood besichtigte – spätestens jetzt stand endgültig fest, dass es ein modernes Holzhaus von diesem Hersteller sein musste. "Zum Glück gibt es in unserem Neubaugebiet keine strengen Vorschriften hinsichtlich Bauweise oder Vorbehalte gegenüber Holz.", sagt Belinda Kurmann.
Gesundes Wohnklima & warmes Holzhaus Ambiente
"Das Klima in unserem Holzhaus ist super!", freut sich der Hausherr. Davon profitiert auch die kleine Tochter, Joline, und kann rundum unbelastet aufwachsen. Nicht nur die Hauswände sind aus natürlichem Kiefernholz, das immer eine warme Haptik hat, auch über fußwarme Eichendielen kann die Kleine rutschen und krabbeln; lediglich in den Bädern entschieden die Eltern sich für pflegeleichte Fliesen. Dank der Fußbodenheizung (Gas) ist die Temperatur der Böden aber sowieso immer gut regulierbar. "In den Übergangszeiten nutzen wir ausschließlich unseren schönen Sandstein-Kaminofen zum Heizen. Der wärmt schnell alles auf und durch den hohen Luftraum bis zum First verteilt sich die Strahlungswärme im gesamten Gebäude.", erklärt André Kurmann. Über dem offenen Wohnbereich erstreckt sich zum Teil ein fast 10 Meter hoher Luftraum, der das helle Holzhaus in der Vertikalen besonders großzügig macht. "Wir haben die "Kombiblockwand" (mit natürlicher Dämmschicht) unseres Hausherstellers gewählt, wegen dem Minergie-Standard bei uns in der Schweiz", fährt der Familienvater fort. Zwar wäre auch die einschalige 27cm starke "Luxus"-Blockwand von Fullwood möglich gewesen – üblich in Deutschland sind 20cm - aber die überschritt das Budget der jungen Familie. Auch bei den Trennwänden im Hausinnern entschieden sich die Kurmanns, entgegen dem Trend, für sinnliche Holzwände und ließen lediglich eine Küchenwand (in "Terrakotta") und vereinzelte Wände in den Bädern und Schlafzimmern (in weiß) mit tapezierten und gestrichenen Platten verkleiden.
Holzhaus mit viel Helligkeit & großzügiger Offenheit
Schon von außen wirkt Holzhaus Oberthurgau freundlich hell und einladend. Die glatten, schlichten Kiefernwände sind mit einer warmen Lasur in Sonnengelb versehen, die die Holzmaserung durchschimmern lässt. Dazu kombinierte Ehepaar Kurmann weiße Fenster, Türen sowie Rollladenkästen und strich auch den Balkon und dessen Stützen weiß an. Man fühlt sich an ein sonniges Schwedenhaus erinnert. Drinnen behandelten Belinda und André das naturhelle Kiefernholz mit UV-Schutz. "Wir wollen nicht, dass das Holz nachdunkelt. Alles soll schön hell bleiben.", sagt die Hausherrin. "In manchen Räumen haben wir auch leicht weiß pigmentierte Holzlasur verwendet, die alles noch einen Tick aufhellt.", ergänzt ihr Mann. Durch die vielen, überwiegend bodentiefen Fenster(-Türen) gelangt reichlich Tageslicht ins Holzhaus, das mit vielen weißen Möbeln und Dekorationen ausgestattet ist. Der Wohnbereich ist offen gehalten und umfasst Essen, Wohnen, Küche und einen Flur, der zum Anbau führt (anstelle eines Kellers, der bei dem lehmigen Boden vor Ort sehr teuer käme). Mitten im Wohnbereich führt eine transparent wirkende Geschosstreppe aus Stahl und Holz hinauf ins Obergeschoss. Sie gliedert die einzelnen Bereiche optisch und ist zudem selbst ein Schmuckstück. "Mein Mann und ich haben glücklicherweise den gleichen Geschmack", freut sich Belinda Kurmann und nahm hie und da auch gerne den Rat ihrer Schwiegermutter an, die professionelle Wohnberaterin ist. Mit der eigenen Mutter legte sie später den Garten an, für den diese im Vorfeld eigens Pflanzen zog und aufbewahrte.
Kurze & sorglose Bauzeit nach individueller Holzhausplanung
"Die Grundplanung für unser Holzhaus haben wir selbst angefertigt. Unser Fullwood-Berater hat den Entwurf dann ans Grundstück angepasst und in mehreren Schritten verfeinert. Dieser individuelle Service hat nichts extra gekostet, sondern ist für Fullwood selbstverständlich.", betont André Kurmann. So hat die Familie zwar ein "Fertighaus" gebaut, aber dennoch keins "von der Stange", da Fullwood ausschließlich individuelle Traumhäuser nach Kundenwunsch baut. "Die Hauswände wurden im Werk exakt passend angefertigt und dann in kurzer Zeit hier auf dem Bauplatz montiert. Das hat alles die Hausfirma gemacht, inklusive Dach, Geschossdecken und Innenwänden. Es ging alles ganz schnell und reibungslos!", beschreibt der stolze Hauseigentümer die Bauphase. Für den Innenausbau engagierte er dann einen externen Bauleiter aus der Region – so verdienten auch seine Landsleute in der Schweiz an dem Bauprojekt.
Genusswohnen voller Leichtigkeit
Neben dem großzügigen Wohnbereich gibt es im Erdgeschoss noch eine Diele, die als abgeschlossene Schleuse zwischen Hauseingang und Wohnbereich dient. Von der Diele gelangt man zudem in ein Gästezimmer und ein Gäste-Bad/WC. Über der Treppe und dem Esstisch beträgt die Raumhöhe fast 10 Meter und reicht bis zum sichtbaren First und dem offenen Dachstuhl. Der Blick nach oben ist beeindruckend und ermöglicht Dank der gläsernen Galeriebrüstung (mit Handlauf aus Holz) auch Einblick auf die gut natürlich belichtete Galerie im Obergeschoss. Von dort gelangt man in zwei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer und ein Badezimmer – genügend Rückzugsmöglichkeiten also für vier Personen. Ergänzt wird das Raumprogramm im Holzhaus Oberthurgau noch von einem gemütlich und hell ausgebauten Spitzboden, von dem man ebenfalls durch die gläserne Brüstung hinab ins Obergeschoss und weiter hinunter ins Erdgeschoss schauen kann. Bewegung und Harmonie kann im ganzen Holzhaus frei fließen und Kommunikation in den dafür vorgesehen Bereichen ungehindert stattfinden. Dank Holz, Glas, natürlichem Licht und Gestaltungsgeschick herrscht eine ruhige und sanfte aber auch mit Frische und Energie geladene Atmosphäre im Holzhaus der Familie Kurmann. "Ich wollte so wohnen, als ob ich in den Bergen wohne.", gesteht Belinda Kurmann strahlend. Sie und ihr Mann genießen neben ihrem Holzhaus auch die herrliche Landschaft mit Blick auf den Bodensee und die Schweizer Alpen.