Familienfreundliches Holzhaus mit drei Kinderzimmern
Ein wohngesundes Eigenheim in nachhaltiger Bauweise wünschten sich Christine und Sebastian Biemann für ihre drei Kinder und sich. Dabei gingen die Bauüberlegungen anfangs gar nicht in Richtung Holzhaus. „Die Entscheidung für ein Fullwood Wohnblockhaus fiel recht spontan aus dem Bauch heraus. Wir hatten uns zuerst für andere Bauweisen interessiert und Angebote machen lassen, als wir auf Fullwood stießen. Auf's Geradewohl vereinbarten wir einen unverbindlichen Termin in dem uns am nächsten gelegenen Musterhaus, wo wir sehr freundlich empfangen und ausführlich informiert wurden. Wir waren sofort begeistert und alles nahm seinen Lauf.“, so der Hausherr. Auch der Reiz von der üblichen Standard Bauweise eines typischen Einfamilienhauses abzuweichen, spielte für das Ehepaar eine nicht unerhebliche Rolle. Die Holzhaus Planung erfolgte dann mit ihrem persönlichen Hausberater und einem Architekten von Fullwood ganz nach den Vorstellungen und Skizzen der Biemanns. Für die Familie mit drei Kindern standen sowohl das gemeinschaftliche Familienleben als auch persönliche Rückzugsorte für jedes Familienmitglied im Vordergrund. Man entschied sich für ein kompaktes, eineinhalb geschossiges Holzhaus mit Satteldach. Als Wand-Typ wählten Christine und Sebastian Biemann die Kombiblockwand von Fullwood, welche im Innenbereich nach Gusto gestaltet werden kann, und versahen diese im Kern mit natürlichen Holzfaser-Dämmstoffplatten.
Helles Holzhaus mit viel Platz für alle
Holzhaus „Rostock“ besitzt einen rechteckigen Grundriss ohne Vorsprünge oder Erker und ohne Dachgauben. Der schnörkellose Korpus beinhaltet im Erdgeschoss einen großzügigen offenen Wohnbereich, in dem Wohnzimmer und Esszimmer ineinanderfließen. Direkt daran angeschlossen ist eine geräumige Wohnküche, die bei Bedarf mit einer doppelflügeligen Schiebetür abgetrennt werden kann. Die perfekte Lösung für Menschen, die in den Genuss der Vorteile einer offenen Küche kommen möchten, deren Nachteile aber nicht hinnehmen wollen. Insgesamt nimmt der Wohn-/Ess-/Kochbereich gut die Hälfte des Erdgeschosses ein. Den Rest teilen sich eine Diele, ein Schlafzimmer, eine Gäste-Dusche/WC und ein Hauswirtschaftsraum. Von der Diele gelangt man über die Treppe ins Dachgeschoss, wo sich drei Kinderzimmer befinden, ein weiteres Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer ein weiteres Badezimmer und ein Flur, von dem alle Zimmer abgehen. Dank der zahlreichen und teils bodentiefen oder fast bodentiefen Fenster gelangt viel natürliches Licht in alle Zimmer. Drinnen sind die tragenden Wände mit Kiefernholz beplankt und die Trennwände mit weiß gestrichenen Rigipsplatten verkleidet. Auch die Dachschrägen sind mit Rigipsplatten in weiß bestückt. Der Gesamteindruck im Holzhaus ist überall sehr hell. Alle Decken erhielten imposante Sichtbalken aus Kiefernholz, die perfekt zu den Holzwänden passen. Damit das Holz so naturhell wie zu Anfang bleibt, wurde es mit UV-Schutz gegen Nachdunkeln gestrichen. Außen bekamen die Blockbohlenwände eine Lasur mit Edelwax UV im Farbton Fichte, um dem witterungsbedingten Vergrauungseffekt von Holz vorzubeugen. Die anthrazitfarbenen Fenster sind farblich identisch mit den Dachziegeln und setzen einen starken Kontrast zu den hellen Kiefernholzwänden.
Der Hausherr kennt sein Holzhaus in und auswendig
„Ich war von Anfang an beim Hausbau mit dabei und kenne hier jede Schraube im Haus.“, sagt Sebastian Biemann. Das hat viele Vorteile und verleiht ihm ein sehr gutes Gefühl. „Unser Holzhaus wurde in exakt vorgefertigten Wandelementen geliefert, auch die Dachstuhlhölzer waren millimetergenau im Werk gefertigt worden.“ Zusammen mit dem Richtmeister und seinen drei Leuten errichtete der Bauherr dann Holzhaus „Rostock“ auf der Bodenplatte. Das dauerte drei Wochen inklusive Dach. Den Ausbau übernahmen die Biemanns dann komplett in Eigenregie und ließen die Gewerke Estrich, Elektro, Heizung/Sanitär, Fliesen und Trockenbau durch örtliche Handwerksbetriebe durchführen. „Zusammen mit meinem Vater erledigte ich den Innenausbau an Wänden und Böden, die Netzwerk-/TV-Verkabelung und die Malerarbeiten eigenhändig.“, erzählt der Familienvater. Nur die Außenwände ließen er und seine Frau von einer Malerfirma streichen. Nach ungefähr zehn Monaten war alles fertig und die Familie konnte einziehen.
Beheizt wird das Holzhaus mit einer Wärmepumpe via Fußbodenheizung. Zusammen mit der eigenen PV-Anlage und Hauslüftungsanlage erweist sich dieses Heizungskonzept als gute Entscheidung, besonders auch mit Blick auf die derzeitige Energiekrise. Gerade zu der nachhaltigen und ökologischen Bauweise von Holzhaus „Rostock“ passt diese energieeffiziente und Ressourcen schonende Kombination perfekt. Besonders erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang auch die hervorragenden Dämmeigenschaften der Fullwood-Wände: zusammen mit den Wärmeschutzfenstern und der sehr guten Dachdämmung bewirken sie einen geringen Heizenergieverbrauch.