Wohnen, wo andere Urlaub machen: Spreewald Holzhaus
Unabhängig vom Bauort wollte das junge Ehepaar unbedingt ein massives Holzhaus bauen, einfach wegen der einzigartigen, behaglichen Atmosphäre darin und dem gesunden Raumklima. Dass die Holzfarbe außen dunkel sein musste, ausschließlich rote bzw. rotbraune Dachziegel oder Schilf fürs Dach verwendet werden durften, ein Satteldach mit genau vorgeschriebener Dachneigung obligatorisch und Sprossenfenster im Verhältnis 1:1,5 verbindlich waren, nahmen die Perschks gerne in Kauf. Dafür nennen sie nun ihr Traumhaus auf einem traumhaft gelegenen, weitläufigen Grundstück zwischen Kanälen ihr Eigen. Die Farbe der Fenster (dunkelgrün) und Sprossen (gelb) durften sie selbst bestimmen und im Hausinnern konnte sich das Paar frei entfalten. Da es in der Gegend Tradition ist, heizt Familie Perschk im Winter mit Holz und hat dafür einen Holzvergaser im Nebengebäude untergebracht. Eine Gasheizung wird bei Bedarf in den Übergangszeiten angeworfen, oder auch der große, moderne Kaminofen im offenen Wohnbereich. Eine Fußbodenheizung übernimmt die Wärmeverteilung im ganzen Holzhaus.
Modernes Holzhaus im historischen Kleid
Zwar dominieren im Innern des Holzhauses die massiven, hellen Polarkiefernwände sowie Balkendecken und sorgen für eine warme Atmosphäre, jedoch wurden diese gekonnt ergänzt mit verputzten und tapezierten Trennwänden in Ständerbauweise. Von weiß, über dunkelrot gemustert bis hin zu grau frischen diese das Ambiente auf und betonen den geschmackvollen, modernen Einrichtungsstil. Moderne, dezente Zimmertüren fügen sich fast unsichtbar in die glatten Wände. Dementsprechend bewegt sich auch die Farbauswahl der Möbel und Dekorationen im Bereich weiß, grau, anthrazit, braun und Sand. Modern, natürlich und bodenständig ist der Gesamteindruck, was hervorragend zum Holzhaus und der Philosophie von Fullwood passt. Der Holzhaus Spezialist baut wertbeständige, exklusive Holzhäuser nach individuellem Kundenwunsch und verwendet 20cm dicke Vollholzwände aus besonders robustem Kiefernholz. Das hört sich komplizierter und zeitaufwändiger an als es tatsächlich ist: Die Wände werden in wenigen Elementen exakt im Werk vorgefertigt und auf dem Bauplatz in kurzer Zeit bombenfest montiert. Die Vorfertigung hat außerdem die Vorteile, dass die Wände setzungsfrei sind und absolut winddicht. Das überzeugte auch Christopher Perschk, als er im Internet nach Holzhausfirmen suchte und miteinander verglich. Außerdem hatte bereits ein Bekannter der Familie mit derselben Firma gebaut und war sehr zufrieden.
Holzhaus selber & einfach Bauen mit dem Richtmeister
Nena und Christopher Perschk entschieden sich für eine Kosten sparende Richtmeistermontage, bei der sie unter der Regie eines erfahrenen Zimmermanns von Fullwood ihr Holzhaus in Brandenburg selbst aufbauen konnten. Ein paar Freunde und Bekannte halfen auch noch mit, so dass alles wunderbar klappte. Für den Innenausbau engagierte das Baupaar dann lokale Fachfirmen, mit deren Leistung man ebenfalls sehr zufrieden ist. Den Hausentwurf tüftelten die Perschks gemeinsam mit ihrem Fullwood-Berater aus, wofür sie eigens zum relativ nah gelegenen Musterhaus des familiär geführten Unternehmens fuhren. Dort bekamen sie gleichzeitig zum ersten Mal den Eindruck, wie hell und luftig ein massives Holzhaus doch sein kann und wie herrlich und wärmend das Raumklima darin ist. Wichtig waren Nena und Christopher ein offener Wohnbereich, in dem viel Kommunikation und Familienleben stattfinden kann, und eine Galerie, die einen hohen Luftraum vom Erdgeschoss bis zum First umschließt. Ausschließlich Holz war dem Paar zu viel, weswegen man sich für durchgehend geflieste Böden entschied und tapezierte Trennwände kombinierte. Lediglich in den beiden Kinderzimmern wurden fußwarme Korkböden verlegt, damit dort auf stets warmem Grund gekrabbelt und gespielt werden kann.
Wohngesund & komfortabel im Holzhaus leben
Das rechteckige Erdgeschoss (8x14m) ist fast komplett offen, das heißt: Diele, Essbereich, Küche und Wohnzimmer gehen fließend ineinander über, sind aber geschickt durch eine Wand zwischen Diele und Wohnen voneinander getrennt. Der kubische Kaminofen gliedert in Wohnzimmer und Esszimmer, während zwischen Essplatz und Küche ein Stück offenes Fachwerk für optische Trennung sorgt. Der über dem langen Esstisch befindliche, hohe Luftraum betont den Essbereich zusätzlich. Wirklich separiert sind im Erdgeschoss eine Gäste-Dusche/WC sowie ein Hauswirtschaftsraum und ein Arbeits-/Gästezimmer. Von der Diele führt eine Holz/Stahl-Treppe hinauf ins Dachgeschoss, wo sich die Rückzugsorte befinden, die ausschließlich den Hausbewohnern offenstehen. Zwei Kinderzimmer, ein Schlafzimmer mit angeschlossener Ankleide und ein großes Badezimmer sind jeweils von einer Galerie aus zugänglich. Der Blick von der Galerie nach unten trifft auf den Esstisch und geradeaus blickt man auf die ans Haus gebaute Terrasse und die große Gartenwiese. Das Geländer der Galerie wirkt modern und besteht aus Stahl, Glas und Holz. Alle Dachschrägen im Obergeschoss sind weiß verputzt, damit nichts "drückt", jedoch alle Außenwände und Decken aus Massivholz, die Decken mit sichtbaren Balken. Obenauf befindet sich noch ein Spitzboden mit Stauraum. Auch auf alltagstaugliche Details wollten Nena und Christopher Perschk nicht verzichten und haben beispielsweise nach außen aufklappbare Fenstersprossen gewählt, die das Fensterputzen erleichtern. Daran, dass nicht nur die Postzustellung sondern auch die Müllabfuhr per Kahn abgewickelt wird, hat sich das Paar längst gewöhnt. Die Tatsache, dass sie im teils sehr kalten Winter weniger heizen müssen als in dem Steinhaus, wo sie zuvor in einer Wohnung lebten, kommt den Holzhausbesitzern sehr entgegen, denn die Luft ist durch geringeres Heizen weniger trocken, also angenehmer für den Körper. Außerdem empfindet das junge Ehepaar seine Massivholzwände als natürliche Klimaanlage, die im Winter die Kälte aussperrt und im Sommer die Hitze abwehrt. Rundum wohl fühlen sich Nena und Christopher Perschk in ihrem massiven Holzhaus und sind sehr zufrieden mit der Wahl ihres Hausherstellers "Fullwood".