Hell, modern und funktional – ein Holzhaus, das überzeugt
Ganz ohne Schnörkel beeindruckt das Holzhaus „zur Okeraue“ mit seiner ruhigen und symmetrischen Architektur. Kein Rücksprung, keine Gaube und kein Erker unterbrechen die Geradlinigkeit des Einfamilienhauses. Neben der Formensprache ist auch die äußere Farbgestaltung klar und deutlich: Ganz helle, naturfarbene Polarkiefernwände stehen in Kontrast zum anthrazit der Dacheindeckung, der Fenster und der Türen. Ergänzend an das Holzhaus angebaut wurden ein Carport mit kleinem Schuppen an der Straßenseite und eine aufgeständerte Terrassenüberdachung an der Gartenseite. Dort befindet sich eine große Terrasse aus Holz, das farblich passend zum Dach dunkel vergraut ist, die einen langgestreckten Außenpool umschließt. An der Hauseingangsseite wurde das Grundstück stimmig zum Gesamtbild grau gepflastert. Der reduzierte Stil setzt sich größtenteils auch im Hausinnern fort, besonders im offenen Wohnbereich.
Ein Holzhaus mit wenig Farbe aber umso mehr Ausdruck
Holzhaus „zur Okeraue“ wurde genau nach den Wünschen und Vorstellungen seiner Eigentümer, Georg und Elena Frei, geplant. Auch die Innenarchitektur und Ausstattung ihres Holzhauses hat das Ehepaar geradlinig und kantig mit vielen kubischen Formen verwirklicht. Runde Formen besitzen nur wenige Details wie zum Beispiel einige Lampen, Zimmerpflanzen, die Badewanne und das Waschbecken im Badezimmer. Ein paar Farbklekse spielen in den Kinderzimmern, im Flur sowie auf der Galerie eine Rolle. Dort dürfen sogar ein paar verspielte Muster wirken, beispielsweise in der Tapete und in der Treppenhauslampe, die zudem hübsche Schatten wirft. Ansonsten dominieren drinnen grau, anthrazit und weiß, was die hellen Kiefernwände, die offenen Balkendecken und den Sichtdachstuhl stark in Szene setzt. Das massive Holz darf wirken – übrigens nicht nur optisch, sondern auch olfaktorisch und wohltuend für Körper und Geist. „Die Blockbohlenwände von Fullwood Wohnblockhaus verursachen neben einer behaglichen Wohlfühlatmosphäre ein gesundes Raumklima, aber sie dämmen auch sehr gut und sind absolut winddicht.“, sagt Georg Frei. In Kombination mit einer guten Dachdämmung und Wärmeschutzfenstern ist der Heizenergiebedarf des Holzhauses gering. „Unsere Freunde beneiden uns um den niedrigen Heizenergieverbrauch.“, verrät er. Als Energiequelle nutzen die Freis Gas, unterstützt von Solarthermie und Holz für den Kaminofen im Wohnbereich.
Gekonnte Vereinbarung von Funktion und Ästhetik im Holzhaus
Der Hausgrundriss entspricht einem simplen Rechteck und die Räume sind sinnvoll und praktisch nach den alltäglichen Wohnbedürfnissen der vierköpfigen Familie eingeteilt. Beim Betreten gelangt man in einen geräumigen Flur mit firsthoher Lichte, der geradewegs in den offenen Wohnbereich hineinführt. Eine leicht und transparent wirkende, „schwebende“ Treppe aus Holz und Edelstahl führt vom Flur hinauf auf eine Galerie und dient gleichzeitig als optische Trennung zum L-förmigen Wohnbereich. In diesem fließen Küche, Esszimmer und Wohnzimmer ineinander über, wobei sich die Küche in den Winkel des 'L' fügt und somit nicht komplett einsehbar ist. Zwischen Esstisch und Sofalandschaft befindet sich ein massiver Panoramakamin mit maßgenauen Formteilen aus Wärmebeton, der die moderne Einrichtung perfekt ergänzen. Er trennt die beiden Bereiche nicht nur optisch, sondern seine dreiseitig verglaste Brennkammer sorgt auch dafür, dass man sowohl vom Sofa als auch vom Esstisch aus ins Feuer schauen kann. Vom Esstisch sind es nur wenige Schritte in die Küche, welcher ein Hauswirtschaftsraum angeschlossen. Dieser besitzt einen Zugang zum Carport, was für kurze Wege im Alltag sorgt. Von einer in den Flur integrierten Garderobe gelangt man dann noch ins Gäste-WC und in ein Arbeitszimmer. Im Dachgeschoss befinden sich die privaten Rückzugsorte, bestehend aus zwei Kinderzimmern, einem Schlafzimmer und dem Familienbad. Man erreicht sie von der Galerie aus. Ein Abstellraum komplettiert das Raumprogramm von Holzhaus „zur Okeraue“.
Zu Anfang verschafften sich Georg und Elena Frei einen Überblick über verschiedene Bauweisen. „Wir besuchten etliche Musterhäuser, vom Steinhaus übers Holzhaus in Holzrahmenbauweise bis hin zum Blockhaus.“, erzählt die Hausherrin. „Da mein Mann selbst Tischler und Ingenieur für Holztechnik ist, kam eins zum anderen und wir entschieden uns am Ende für ein Fullwood Wohnblockhaus.“ Dabei verglichen sie auch Massivholzhäuser anderer deutscher, polnischer und sibirischer Hersteller miteinander. „Die Beratung im Musterhaus von Fullwood gefiel uns und die Verarbeitung der Balken spricht einfach für eine besondere Qualität.“, betont der Hausherr. Zusammen mit ihrem Hausberater von Fullwood planten Georg und Elena Frei dann ihr Holzhaus, danach ging der Architekt des Holzhausherstellers nochmal die Details durch und zum Schluss wurde Holzhaus „zur Okeraue“ maßgenau im Werk gefertigt. „Besonderes Augenmerk legten wir darauf, dass sämtliche Anschlüsse geplant sind und wir alles mehrmals durchgehen konnten. Somit hatten wir die Garantie, dass am Ende alles nach Plan funktioniert. Und so war es dann auch!“, so Georg Frei. Unter der Anleitung und Vorarbeit des Richtmeisters von Fullwood montierten er und seine Frau alle Wände, Decken und den Dachstuhl selbst. Dabei halfen auch ein paar Freunde und Bekannte. „Unser Haus kam am 02. März und konnte innerhalb einer Woche, inklusive fürs Decken vorbereiteter Dachstuhl, auf die im Vorfeld gebaute Bodenplatte montiert werden.“, erinnert sich Elena Frei. Wie vereinbart, überließ der Richtmeister nach dieser einen Woche die Baustelle und die Bauherrschaft erledigte den Rest in Eigenregie. „Manche Gewerke vergaben wir an Fachfirmen, sehr vieles machten wir aber eigenhändig, auch hier zum Teil mit Freunden zusammen.“, fährt die Dame des Hauses fort. Fünf Monate nach Hauslieferung zog die Familie dann in Ihr neues Heim. „Da war alles fix und fertig, jede Leiste montiert, sogar die Außenanlage gemacht! Theoretisch hätten wir schon nach vier Monaten einziehen können, aber wir hatten keinen Zeitdruck.“, fügt ihr Mann hinzu und führt die kurze Bauzeit auf die penible Vorplanung zurück. Heute genießt die Familie tagtäglich ihre lichtdurchfluteten Räume, in denen es sich immer angenehm warm anfühlt. Georg und Elena sind sich einig: „Wir alle fühlen uns hier rundum wohl und würden alles wieder genauso planen und machen, natürlich nur mit Fullwood!“