Massives Holzhaus aus Lärchenholz
Auf Fullwood stieß das Paar, als ein Kollege von Karl-Heinz Weyenberg mit der Firma baute und rundum begeistert war. „Für seine Empfehlung sind wir heute noch dankbar!“, freut sich der Hausherr. Bei Bedarf auf einer Ebene wohnen Als die Mittfünfziger Holzhaus „Zweiland“ planten, dachten sie auch gleich ans Alter und die Möglichkeit, ausschließlich barrierefrei im Erdgeschoss wohnen zu können, falls irgendwann nötig. Der hinzugezogene Architekt machte daraufhin einen anderthalbgeschossigen Hausentwurf mit großem firsthohem Luftraum im offenen Wohn/Ess/Kochbereich, und der Möglichkeit, später mit dem Schlafzimmer vom Dachgeschoss ins Erdgeschoß zu ziehen, wo sich jetzt ein großes Büro befindet. Ein geräumiges Bad ist bereits in beiden Geschossen vorhanden, und eine große, teils überdachte Terrasse, zieht sich barrierefrei fast ums gesamte Holzhaus. Auch der Garten ist eben und im Notfall mit Rollator begehbar. Doch von körperlichen Einschränkungen sind die Weyenbergs sehr weit entfernt, im Gegenteil: Der Hausherr ist einen Tag vor dem beginnenden Hausaufbau noch den Hamburg-Marathon gelaufen! Mit Eigenleistung Geld sparen Andere bräuchten nach solch einer sportlichen Höchstleistung erst einmal Erholung. Nicht so Karl-Heinz Weyenberg, der vom ersten Bautag an dem Richtmeister des Hausherstellers bei der Hausmontage half. „Mit Freunden und Verwandten haben wir beim Hausaufbau geholfen und später auch im Innenausbau viel selbst gemacht. Dank unseres hervorragenden Richtmeisters klappte alles wunderbar und relativ entspannt! Er hat uns auch für den Innenausbau noch viele wertvolle Tipps gegeben.“, erzählt er. Nach nur vier Monaten ab Montagebeginn zog das Ehepaar schon in sein neues Holzhaus ein. „Ich würde sofort wieder ein massives Holzhaus mit Fullwood bauen!“, betont der zufriedene Hausherr. Gesundes Genusswohnen im warmen Ambiente „Wir fühlen uns total wohl in unserem Holzhaus!“, schwärmt Barbara Weyenberg. „Das muss an dem Zusammenspiel von gesunder Raumluft, behaglicher Atmosphäre und angenehmer Zimmertemperatur liegen, das die massiven Lärchenwände erzeugen.“, vermutet sie. Tatsächlich beweisen wissenschaftliche Studien, dass die gefühlte Temperatur in massiven Holzhäusern 2-3 Grad höher ist, als beispielsweise in Steinhäusern. Dieser Effekt schafft, neben dem zarten Duft und der warmen Ausstrahlung von Holz, eine Behaglichkeit, die es so nur in massiven Holzhäusern gibt. Genau die lieben Holzhaus Bbesitzer wie die Weyenbergs an ihrem Eigenheim. Außerdem heizt man weniger, was den Energieverbrauch und die Heizkosten senkt sowie der Raumluft im Winter zugutekommt. „Bei uns im Haus ist es immer gemütlich, egal wie das Wetter draußen ist.“, findet die Hauseigentümerin. Nicht nur Holzwände In Holzhaus „Zweiland“ bestehen nicht nur die Außenwände aus Massivholz (Lärche), auch die blauen Fensterrahmen, die blaue Haustür, die offene Balkendecke (Kiefer), der Dielenfußboden, die Zimmertüren, die Treppentritte und viele Möbel sind aus dem Naturmaterial. Lediglich das Treppen- und Galeriegeländer ist aus schwarzem Edelstahl, aber mit hölzernem Handlauf - der schmeichelt den Händen. Zu den tragenden Vollholzwänden ergänzte das Ehepaar weiß verputzte Trennwände (Ständerbauweise), die für zusätzliche Helligkeit im Holzhaus sorgen. „Wir hatten Angst, dass uns ausschließlich Holzwände doch zu viel würden.“, erklärt Barbara Weyenberg. Dank der großen, oft bodentiefen Fenster fällt reichlich natürliches Licht ins Hausinnere, so dass alles hell und luftig (offener Luftraum) wirkt. Außen wurde zudem eine Garage mit direktem Zugang in die Diele angebaut, selbstverständlich auch aus Holz. So gelangt man bei jedem Wetter trockenen Fußes vom Auto ins Holzhaus. Da das Dach zur Gartenseite weit abgeschleppt ist, können die Weyenbergs auch verregnete Sommer auf ihrer schönen Terrasse genießen. Und sollte ein Besucher vor der Haustür warten müssen, lässt ihn das Ehepaar nicht „im Regen stehen“, sondern bietet ein kleines, abgeschlepptes Vordach über der Haustür. Praktischer Grundriss im Quadrat Nahezu quadratisch ist der Grundriss von Holzhaus „Zweiland“. Im Erdgeschoss befindet sich an der Ostseite der straßenseitige Eingang, von dort tritt man in eine geräumige, geschlossene Diele, die zum Gäste-Bad/WC, zur Garage, in die Küche und ins Büro führt. Der zum Wohn/Ess-Bereich hin offenen Küche ist ein Hauswirtschaftsraum angeschlossen, in dem Vorräte gelagert werden und Waschmaschine und Trockner stehen. Zwischen Küche und Wohn/Ess-Zimmer befindet sich die halb gewendelte Geschosstreppe, welche auf die Galerie im Dachgeschoss führt. Oben komplettieren ein Schlafzimmer, ein Abstellraum und ein Badezimmer das Raumprogramm von Holzhaus „Zweiland“. Der Wohnbereich ist nach Süd/Westen ausgerichtet, und das Schlafzimmer an der nord-östlichen Hausecke positioniert. Die Weyenbergs stehen also morgens mit der Sonne auf und genießen ihren Feierband mit der Sonne im Wohnbereich oder auf der Terrasse.